Nach dem Abbruch der Stadtbefestigungen im 19. Jahrhundert wurde das Gebiet rund um die Altstadt von Winterthur nicht einfach überbaut. Stattdessen legte man grosszügige, von Bäumen gesäumte Boulevards an. Als Symbole des neuen Selbstbewusstseins der blühenden Handels- und Industriestadt entstanden in dieser Ringzone ausserdem eine Reihe repräsentativer öffentlicher und privater Gebäude. Auch heute noch ist der grosse Auftritt spürbar, mit dem sich die Stadt damals in Szene setzte.
Auf unserem Spaziergang lernen wir diese Bauten im Park kennen und stellen sie Gebäuden gegenüber, die in den 1970er bis 1990er Jahren entstanden sind und die Idee der Repräsentation in der Architektursprache ihrer Zeit fortschreiben.
Anmeldung möglich ab 18. Juli 2024
Datum | Samstag, 19. Oktober 2024, 10.30–12.30 Uhr |
Treffpunkt | Merkurplatz, am Musikpavillon |
Führung | Peter Niederhäuser, Historiker |
Reto Westermann, Architekt und Journalist | |
Kosten | CHF 25.-, Nichtmitglieder CHF 30.- |
Hinweis | Spaziergang etwa 2 km |