Veranstaltung
Foto: Geschäftshaus «Galleria» Zürich Nord Bild: Patrick Wertmann
Foto: Geschäftshaus «Galleria» Zürich Nord Bild: Patrick Wertmann

POSTMODERNE ALLTAGSARCHITEKTUR

Spekulative Erkundung zwischen Oerlikon und Opfikon

Das Ende der Hochkonjunktur Mitte der 1970er Jahre war nicht das Ende der Agglomeration – ganz im Gegenteil. Zwischen Oerlikon und Opfikon entstanden in der Folgezeit aufgrund der guten Anbindung durch Autobahn und Flughafen, Geschäftssitze, Banken und Wohnsiedlungen.
Auf unserer Exkursion in die Agglo der 1980er Jahre besuchen wir typische Vertreter der Zeit: eine Rundsiedlung mit Giebeldächern und türkisen Eternitschindeln, einen verglasten Galerieraum, der sich am Stuttgarter Züblin-Haus orientiert sowie Bürobauten, die sich mit postmodernen Effekten und formalen Spielereien einander zu überbieten scheinen. Wir lernen Merkmale und Hintergründe dieser jüngeren Architekturströmung kennen und diskutieren die Frage nach ihrem baukulturellen Wert.

Anmeldung ab 5. Juni 2025

Datum Dienstag, 2. September 2025, 18.00–20.00 Uhr
Treffpunkt        vor GISA-Siedlung, Kirchenackerweg 17, Zürich-Oerlikon
Führung Cyril Kennel, Dozent für Designgeschichte und Architekturhistoriker
   
Kosten CHF 25.-, Nichtmitglieder CHF 30.-; exkl. Tramticket
Hinweis etwa 2 km Gehdistanz, Tram zwischen Oerlikon und Opfikon