Die Stadt Uster hatte in den 1980er und 1990er Jahren den Zusammenbruch der einst prägenden Industrie zu verkraften. Dass es der Stadt gelungen ist, aus einer immens schwierigen Situation eine Neupositionierung als lebenswerte Wohnstadt zu vollziehen, hat der Schweizer Heimatschutz 2001 mit dem Wakkerpreis gewürdigt.
Auf einem Spaziergang entlang dem einstigen Motor der Industrialisierung, dem Aabach, erkunden wir Bauten und Orte, die in den letzten dreissig Jahren eine neue Nutzung und eine Wiederbelebung erfahren haben. Im Zentrum steht der Umgang der 1990er Jahre mit dem baulichen Erbe der Industriekultur aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
Datum | Samstag, 8. Oktober 2022, 11.00 – ca. 13.00 Uhr |
Treffpunkt | Bushaltestelle Uster, Oberuster (bei Aathalstrasse 48) |
Führung | Patrick Schoeck, Kunsthistoriker und Leiter Baukultur SHS |
Regula Steinmann, Architektin und Projektleiterin Baukultur SHS Lucia Gratz, Architektin und Vorstandsmitglied ZVH |
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Kosten | Die Teilnahme ist kostenlos, inkl. Apéro |
Max. 30 Personen |
ausgebucht - wenn es Restplätze gibt, werde diese in der Woche vor der Führung hier aufgeschaltet zur Anmeldung.